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Chronische Migräne

Die Migräne zählt laut Weltgesundheitsorganisation zu den am stärksten einschränkenden Erkrankungen. Charakteristisch sind starke, pulsierend-pochende oder hämmernde Kopfschmerzen. Üblicherweise tritt eine Migräne in gut voneinander abgrenzbaren Kopfschmerzattacken, sogenannten Episoden, auf. Werden die Migräneattacken immer häufiger und gehen nahezu ohne Pause ineinander über, kann aus einer episodischen Migräne eine chronische Migräne werden.

 

Was bedeutet chronische Migräne für Betroffene?

Neben den starken Kopfschmerzsymptomen treten häufig typische Begleiterscheinungen wie Übelkeit und Erbrechen, Licht-, Geräusch- und Geruchsüberempfindlichkeit, Appetitlosigkeit und verstärkte Schmerzen bei Bewegungen auf. Migräne begünstigt Angststörungen und Depressionen und Patienten weisen ein erhöhtes Risiko für Schlaganfall auf. Außerdem zeigt sich ein Zusammenhang von Migräne und hohem Blutdruck sowie Herzkreislauf-Erkrankungen.

Der Alltag von Betroffenen kann durch die Erkrankung stark beeinflusst sein. Allein die Angst vor dem nächsten Migräneanfall kann einen normalen Tagesablauf verhindern. Oft fallen Betroffene außerdem im Beruf aus oder haben Schuldgefühle, weil sie sich zum Beispiel nicht mehr so intensiv um ihre Familie kümmern können.

Therapie der chronischen Migräne

Das Ziel der Behandlung der chronischen Migräne ist die signifikante Reduktion der Kopfschmerztage. Heute stehen vielfältige Behandlungsmethoden zur Verfügung, mit denen sich die Migräne meist gut in den Griff bekommen lässt. Am vielversprechendsten ist eine Kombination aus Medikamenten und begleitenden Maßnahmen. Der umfassende Ansatz lohnt sich, weil sich mit einer gezielten Behandlung die Kopfschmerztage deutlich reduzieren lassen.

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