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Spastik nach einem Schlaganfall

Bei manchen Patienten tritt nach einem Schlaganfall eine Spastik auf. Das ist eine Bewegungsstörung, die zu einer dauerhaften Kontraktion der Muskeln in den Handgelenken, Armen und/oder in den Beinen und Füßen führt. Dies kann schwerwiegende Beeinträchtigungen zur Folge haben.

Was bedeutet Spastik nach einem Schlagfall für die Betroffenen?

Dauerhaft kontrahierte Muskeln als Folge einer Spastik nach einem Schlaganfall können starke Schmerzen verursachen. Sie schränken außerdem die Beweglichkeit der betroffenen Patienten sehr ein und beeinträchtigen damit ihre Fähigkeit, Alltagsaktivitäten wie Ankleiden und Körperpflege eigenständig durchzuführen. Zu den charakteristischen Haltungen eines an Spastik leidenden Patienten zählen das Zusammenballen einer Faust, das Abknicken eines Handgelenks, das Anwinkeln eines Ellbogens oder das Pressen eines Arms gegen die Brust.

Diagnose und Therapie der Spastik nach einem Schlaganfall

Die Einordnung und Diagnose der Spastik nach einem Schlaganfall als eigenständige behandelbare Erkrankung ist entscheidend für eine zielführende Therapie. Je nach Schweregrad und individuellem Krankheitsbild gibt es eine Vielzahl an nicht-medikamentösen Therapieoptionen, wie zum Beispiel Physiotherapie, die die motorische Funktionsfähigkeit der Betroffenen wieder verbessern können. Ist die Spastik schwerwiegend und schränkt beispielsweise ganze Körperbereiche und deren Bewegungsfreiheit ein, können medikamentöse Therapien zur Kontrolle oder Entkrampfung von Muskelspannungen oder zur Reduktion fehlgesteuerter neuronaler Signale, die diese verursachen, oral verabreicht beziehungsweise injiziert werden.

 

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